„Das gibt sich schon wieder … Ist halt ein Spätzünder …" Für Eltern ist die Hemmschwelle oft groß, eine Stelle wie die unsere aufzusuchen. Muss mein Kind dann in die Förderschule? Vielleicht mischt sich das Jugendamt ein? Was sagen die anderen? Wir versichern Ihnen, dass wir Ihnen und Ihrem Kind mit Respekt begegnen, dass Sie uns vertrauen können.
Die ersten Wochen, Monate, Jahre im Leben eines Kindes beeinflussen seine Entwicklung außerordentlich. Es ist die Zeit, in der es am meisten aufnimmt und bereit ist zu lernen. Es ist auch die Zeit, die genutzt werden sollte, wenn etwas anders läuft oder nicht so ganz zu stimmen scheint.
Wir möchten Sie ermutigen, uns aufzusuchen, wenn Sie sich nicht sicher sind. Für eine erste offene Beratung benötigen Sie noch keine Überweisung des Arztes.
Aufgrund dieses Gesprächs können wir einschätzen, ob eine Eingangsdiagnostik notwendig ist, die ein umfassenderes Bild von Ihrem Sohn, Ihrer Tochter gewährt. Uns interessieren die Fähigkeiten und Fertigkeiten, aber auch die Schwierigkeiten, die ein Kind hat.
Das Gespräch mit den Eltern, speziell entwickelte Testverfahren, aber auch die Beobachtung des Kindes beim Spielen geben Aufschluss über die emotionalen, motorischen, sprachlichen und kognitiven Anlagen des Kindes. Wenn sich – Ihr Einverständnis vorausgesetzt – eine Frühförderung für Ihr Kind empfiehlt, klären wir mit Ihrem (Kinder-)Arzt den erforderlichen Förder- und Behandlungsplan ab.